— Freitag, 9. September 2011 —
Da graut es einem oft schon beim Einkaufen… [ Keine Kommentare ]
Nicht nur Hartz-IV-Empfänger haben darunter zu leiden, dass „am Ende des Geldes stets noch so viel Monat übrig“ ist. Auch Arbeitnehmer kommen angesichts der neuesten Meldungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden ins Schwitzen. Denn wie es heißt, seien die Verbraucherpreise sowohl im August, als auch bereits im April und Juli um rund 2,4 Prozent angestiegen. Zwar wurden Heizöl, Diesel und Super beispielsweise ein wenig günstiger, aber dafür wurden die Gaspreise zum Teil drastisch angezogen. Experten behaupten aber, dass die Inflationsrate im August lediglich 1,4 Prozent betragen hätte, würde man die gestiegenen Aufwendungen für Energie außer Acht lassen. Wie wird sich das Ganze in den nächsten Monaten entwickeln?
Alles wird (noch) teurer. Nur die Einkünfte stagnieren…
Ebenso, wie die Kosten für Öl & Co. angezogen wurden, stiegen auch die Preise für Bekleidung an. Und zwar um rund 2,2 Prozent. Insbesondere Nahrungsmittel wurden um etwa 2,5 Prozent teurer. In der Tat eine massive zusätzliche Belastung für (bedürftige) Hartz-IV-Empfänger. Gerade auch für alkoholfreie Getränke mussten Verbraucher (noch) tiefer in die Tasche greifen. Neben Kaffee, dessen Preis übrigens um mehr als 21,8 Prozent angehoben wurde, stiegen auch die Kosten für Fruchtsäfte um etwa 14 Prozent.
Da sind Kreativität und Einfallsreichtum gefragt
Sparen ist für viele Menschen in der Tat eine Kunst. Angesichts der häufig desolaten, finanziellen Situation, in der sich manch‘ Einer befindet, ist es mitunter schier unmöglich, den „Gürtel noch enger zu schnallen“. Künftig heißt es also, statt auf Markenprodukte verstärkt auf „No-Name-Artikel“ zurückzugreifen. Auch durch den Kauf größerer Mengen lässt sich einiges sparen. Wer darüber hinaus auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, behält noch mehr der wertvollen Euros in der Haushaltskasse…. Angesichts solcher Nachrichten ist womöglich auch die geplante Erhöhung des Hartz-IV-Satzes im nächsten Jahr um zehn Euro monatlich wohl nur ein schwacher Trost….
Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/inflationsrate-erreicht-jahreshoch-2-4-prozent-062849059.html